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Letztens auf der Consozial…

…beim Kaffee am Tisch neben mir:

A: „Ich hatte letztens Kontakt mit zwei Aufsichtsräten aus dem Bereich der Stationären Behindertenhilfe“

B: „Ach interessant, und wie gehen ihre Unternehmen mit dem Thema Inklusion und den einschneidenden Änderungen in der Eingliederungshilfe um?“

A: „Sie versuchen mit allen Kräften, die Umsetzung und die Konsequenzen möglichst lange hinauszuschieben, mit rechtlichen Mitteln, forciertem Einsatz ihrer Netwerke, Einflussnahme auf die Politik“

B: „Aber wenn umgesetzte Inklusion für ihre Klienten ein dickes Plus an Teilhabe an der Gesellschaft bedeutet, und für viele ist das so, dann ist das ja Verrat an der eigenen Kundschaft!

Haben die keine Angst, dass ihnen das irgendwann übel genommen wird?“

A: „Der eine meinte, dass hätten sie schon oft diskutiert, aber die Kaufleute sagen, die entsprechenden Immobilien seinen noch lange nicht abgeschrieben.

Und außerdem: bisher hätte keiner eine wirkliche Idee, wie man als großer Träger mit der Ambulantisierung der Eingliederungshilfe Geld verdienen kann.“

B: „Keine gute Zeit bei so einem Laden Vorstand zu sein –„

A: „Klient sein noch weniger –„